zusammen mit Alex Kaschuba, Sebastian Miller und Jakob Kilian
betreut von Eduard Paal und Andreas Muxel
supported by Funduino
mit Dank an: Clemens Wahlig, für Kopfzerbrechen und die Bereitstellung von Rechnern; Stephan Terlinden für die Unterstützung; ArtAsyl e. V. für Engagement und die Vernetzungsarbeit.
Die Idee für das Projekt »Design connects – Code as a language« entstand auf der Basis vorangegangener Erfahrungen im Bereich des Geflüchtetensupports und entfaltete sich in längeren Diskussionen über einen Zeitraum mehrerer Monate hinweg. Auch die verringerte Medienaufmerksamkeit für das Thema und das damit verbundene Ausbleiben neuer Projektideen war uns eine Motivation. Die KISD, mit ihrem interdisziplinären Designansatz und ihrer Offenheit für die Einbringung eigener Ideen kristallisierte sich sofort als geeigneter Ort für eine Realisierung der Idee als selbstinitiiertes Projekt heraus.
Unsere Idee war es, an der KISD ein Format zu etablieren, innerhalb dem Studierende die Möglichkeit nutzen können, unterschiedlichste Designbereiche jungen geflüchteten Erwachsenen in selbst gestalteten Workshops näher zu bringen. Als geeigneter Titel für das Format befanden wir »Design connects«, mit dem wir die kommunikativen Möglichkeiten des Designs zum Ausdruck bringen wollten. Unser Workshop zum Thema Interaction Design erhielt den Namen »Code as a language«. Dieser gibt zum einen einen Hinweise auf die verbindenden Eigenschaften des Designs (»connects«), zum anderen impliziert er einen interkulturellen Kontext, in dem die Kommunikation und Interaktion von Menschen über Sprache im Fokus steht. In unserem Fall war die gemeinsame Sprache Code, der in gewisser Weise »übersprachlich« und unbegrenzt ist. Über den Namen kommunizierten wir darum schon grundlegende Inhalte des Workshops: Es geht um Design und die Verbindung von Menschen miteinander über eine gemeinsame Sprache, den Code.